Zuhause oder Hölle?

Sayo schaute zu ihm und seufzte leise als er sich darüber lustig machen zu schien. Als er sagte das es frustrierend sein musste nickte sie.Sie legte den kopf schief. Sie kniete sich auf den boden und nahm einen Stein. Mit dem Ritzte sie in die Hauswand. Sie konnte nicht schreiben. Also malte sie. Sie malte dann ein Strichmännchen das allein stand und dann eine Gruppe von Strichmännchen. Sie zeigte auf das alleine stehende und dann auf sich selbst, was so viel heißen sollte wie, das sie mit niemandem kommunizierte. Sie schaute wieder zu ihm. Sie beobachtete wie er reagierte.

"Du bist alleine? Oder heißt das du lebst alleine? Sind das Menschen die dir das angetan haben?" Ikari wurde leicht wütend. Wie kann man einem kleinen Mädchen die Zunge rausschneiden?! "Hast du ein Zuhause? Hast du irgemdwelche verwandte? Du solltest so spät abends nicht alleine sein!" Er hockte sich neben sie. "Kannst du mir irgendwie erklären was mit dir passiert ist?" Jetzt empfand Ikari wirklich Mitleid ihr gegenüber. Er war nicht der geselligste Mensch der Welt aber nie mehr reden zu können ist eine schreckliche Vorstellung.

"Uhmm....mein....mein Name ist Shiyumi", murmel ich. Hana....also...."Du hast einen schönen....Namen!", sag ich etwas lauter zu ihr und bekomme sogar noch ein lächeln hin, als ich zwei Personen im Schatten bemercke. Ich klammere mich an das Oberteil von Hana und laufe dicht bei ihr. Waren das Ermittler?

"Uhmm....mein....mein Name ist Shiyumi", murmel ich. Hana....also...."Du hast einen schönen....Namen!", sag ich etwas lauter zu ihr und bekomme sogar noch ein lächeln hin, als ich zwei Personen im Schatten bemercke. Ich klammere mich an das Oberteil von Hana und laufe dicht bei ihr. Waren das Ermittler?

ich lächelte "Danke..." plötzlich klammerte sie sich in mein Oberteil "was ist den shiyumi? " Fragte ich besorgt als auch ich die Schatten bemerkte //Mist wenn das ermittler sind. ...// "ganz ruhig...Versteck dich hinter mir shiyumi..." ich schob sie hintermich u.schaute in der Richtung wo ich die Schatten sah.Auch wenn es von außen so aussah als ob ich ganz ruhig wäre War ich doch ein wenig nervös.

Sayo nickte bei den ersten fragen die er stellte leicht. Sie kritzelte den Figuren in der Gruppe böse gesichter drauf und nickte wieder.
Sie war irgendwie froh darüber das er sie verstand. Jetzt bekam sie gleich noch mal ein anderes Bild von diesem Ghul. Sie sah zu ihm als er fragte ob sie ein zu Hause hatte. Sie deutete darauf hin auf diese Gasse und meinte damit das die Gassen hier hauptsächlich ihr zu Hause waren. Sie glaubte allerdings nicht wirklich das er das verstand. Nun ja zu Hause konnte man das auch nicht nennen. Als schüttelte sie doch wieder mit dem Kopf. "mhm!" meinte sie.
Sayo zeigte auf sich selbst und hielt ihre Hand an den Kopf und zog sie weiter nach unten, was heißen sollte das sie kleiner war damals. Was genau passiert war wusste sie nicht mehr da war sie zu klein gewesen. Allerdings wusste sie das die leute nicht wollten das sie irgendwas verraten könnte was sie wohl gesehen hatte. Sie zeigte auf die Leute an der wand und hielt sich die Hände hinter den Rücken, da sie was verheimlichten. Sayo zeigte auf ihre Augen und dann zu den Leuten an der Wand. Dann hielt sie sich den Mund zu.
Verunsichert schaute sie zu Ikari und hoffte das er wenigstens ein bisschen verstanden hatte. Sie hatte sowas noch nie wirklich gemacht, versucht jemanden zu erklären was sie sagen sollte. Aber aus irgendeinem grund bereitete ihr das freude. Sie lächelte leicht.

Ikari versuchte zu verstehen was das Mädchen meinte. "Also... Da waren Männer die haben... Die waren das mit der Zunge oder? Weil du nichts sagen solltest? Du hast was gesehen?" Irgendwie machte ihm das raten Spaß. "Du lebst hier in der Gegend? Neee... Das passt nicht zusammen. Lebst du hier in der Gasse? Also nicht genau hier. Ich hoffe du weißt was ich meine. In den Gassen. Hast du keine Wohnung oder so etwas?"

Ich klammere mich weiter an Hana, als mich ein unglaublicher Hunger überkommt und ich mich zusammen reißen muss nicht einfach in sie hinein zubeißen. Ich brauche schnell etwas zu beißen. Ich höre die Stimme eines Mannes und kann die Umrisse der zweiten Person erkennen. Sie gehören wohl einer Frau. Beide hocken auf dem Boden und scheinen etwas zu betrachten.

Sayo hörte ihm und und grinste breit als sie nickte. Er hatte richtig getragen und sie war erleichtert darüber. "Hmm.." machte sie zustimmend und schaute zu ihm.
Dann fragte er ob sie hier in der gegend wohnte. Darauf gab sie keine Antwort. Erst als er fragte ob sie ein zu hause hatte schüttelte sie mit dem Kopf. Sie wohnte mal hier mal da. Da wo gerade keine Morde passierten. sie legte den Kopf schief und deutete auf ihn und dann in der gegend herum. Sie schaute fragend zu ihm.

Ich drehte mich um und erstarrte als ich sah das sie Hunger hat "Shiyumi schau mich an..du musst dich beherrschen..Bitte beruhige dich shiyumi" Ich ging einen schritt zurück u. Schaute ebenfalls zu beiden //der ghul....und das Mädchen vom Café das ihn ebenfalls beobachtet hat.// ich schaute wieder zu shiyumi u. stellte mich drauf ein das sie entweder mich oder die beiden da angereifen wird. Aber ich hoffte das sie sich beruhigte.

"Du hast also kein Zuhause?" Ikari schüttelte den Kopf. "Das geht so nicht. Ich hab eine kleine Wohnung in Bezirk 3. Wenn du möchtest kannst du dort wohnen. Ich bin sowieso die meiste Zeit weg. Ich kann dich unmöglich alleine hier draußen lassen. Es gibt noch andere von mir. Andere... Und die sind nicht so lieb wie ich." Er steht auf und reicht ihr die Hand. "Na wie wärs. Du musst nicht mehr alleine auf der Straße leben. Du hättest dann ein Dach über dem Kopf. Vorausgesetzt du kannst mich ertragen, ich bin schließlich ein monster." Ikari lächelt traurig. "Keine Angst ich werde dich nicht fressen. Du kannst mir natürlich nicht vertrauen aber das musst du selbst entscheiden. Ich geh jetzt auf jeden fall nach Hause, du kannst mitkommen wenn du möchtest."

Ich kann es nicht mehr halten und schuppseHana zur Seite. Wie eine Irre renn ich auf dem Jungen zu. Mein eines Age beginnt langsam rot zu werden. Kurz vor ihm schaffe ich es abzubremmsen und schlinge meine Arme um meinen Oberkörper. "Lauf!", flüsstere ich zu dem Jungen.

"SHIYUMI!!" schrie ich, rappelte mich auf u weitete meine Augen "Shiyumi verdammt reiß dich zusammen!" // was soll ich machen?? verdammt...// ich machte Mich kampfbereit für den Fall das shiyumi sich nicht beruhigte.Dabei erinnerte ich mich an eine ähnliche Situation die vor 3 Jahren passierte //wieso gerade jetzt?!...//

Sie beobachtete ihn die ganze zeit während er redete. Irgendwie rührte es sie das er so nett zu ihr war. Um ehrlich zu sein hatte sie nicht mit so etwas gerechnet.  Sie lächelte und wischte sich eine kleine Träne weg. Sie war nicht traurig sondern froh. Sie griff nach seiner Hand und stand mit ihm auf. Sie lächelte noch immer und nickte. als er sagte das er sowas wie ein Monster sei schüttelte sie mit dem Kopf. Wie konnte jemand der so nett war und sie aufnahm ein Monster sein. Dafür das sie anfangs gedacht hatte das Ghule blöd waren fasste sie ziemlich schnell vertrauen. Vielleicht war es ja heute zum ersten mal in ihrem Leben ihr Glückstag.
als sie sich um schaute sah sie die beiden Mädchen wieder. Irgendwas kam ihr merkwürdig vor als sie zu ihnen schaute. Da rannte das eine Mädchen auch schon auf die beiden zu, was Sayo zurück schrecken ließ. Sie nahm alles zurück was sie vorhin gedacht hatte als sie die beiden Mädchen beobachtet hatten. Sie sah zu Ikari.

"Verdammt!" Ikari stolpert ein paar Schritte zurück. "Sie hat Hunger" ruft er dem Mädchen zu. //ich muss sie hier wegbringen// Ikari nimmt die Hand des Mädchens und fängt an zu laufen.

Tetsu hatte seit tagen nichts gegessen. Er läuft durch die Straßen und sucht sich ein Opfer denn der hunger war nicht mehr auszuhalten. Er entscheidet sich für einen etwas älteren mann der allein an einem Geschäft steht. Tetsu geht auf ihn zu. Dann bleibt er stehen als er sieht wie eine Frau zu dem mann läuft und ihm um den Hals fällt. "Mist.. dann eben jemand anderes" spricht er leise vor sich hin. Er läuft in eine gasse und bricht zusammen. "Verdammt so einen hunger hatte ich ewig nicht" Er kauert sich an eine Wand und fasst sich an den magen.

Ich stellte mich vor shiyumi und sah sie an "Shiyumi...komm wieder zu dir..." ich sah noch wie der junge u. das Mädchen wegrannten. //gut das er das Mädchen in Sicherheit bringt..ich muss shiyumi aufhalten aber ich kann Sie nicht verletzen.// Meine Augen färbten sich rot u. ich ging in Kampfstellung.

"Ich will.....ich will.....den Jungen!", murmele ich. "Ich will sein Fleisch...." Fieberhaft versuche ich mich noch zu kontrollieren. Das Menschen Mädchen ist mir vollkommem egal. Im Moment interessierte mich nur der Junge. *Bleib Stark!*, versuche ich mir selber Mut zuzusprechen und beiße die Zähne zusammen.

"...kontrollier dich!  " schrie ich u. Ging einen schritt nach vorne "der junge ist weg. Nur noch ich bin hier." ich sah sie an u. Wartete auf ihre Reaktion //sie isst also ghul Fleisch.. //

Sayo merkte das er wieder ihre Hand nahm und drehte ihren Kopf zu Ikari. Als dieser los lief stolperte sie ihm hinterher. Immer wieder schaute sie zurück. Aber das Mädchen folgte irgendwie nicht. Die andere hielt sie wohl immer noch auf.
Sayo rannte weiter mit ihm mit.

Laufend versucht Ikari dem Mädchen klarzumachen was hier vor sich geht: "Du weißt doch sicher noch was ich über die anderen ghule gesagt habe oder? Das nicht alle so lieb sind wie ich. Das war eine von den Bösen. Diese ghule fressen andere ghule und sie fressen Menschen." Ikari ist der festen Überzeugung das Mädchen von vorhin ist eine Krallenträgerin, eine Kannibalin. "Wir müssen jetzt schnell und leise sein hast du mich verstanden? Wenn die uns findet sind wir beide tot! Wir müssen so schnell es geht zu meiner Wohnung, dort ist es einigermaßen sicher." Wäre er alleine würde Ikari sich über die Dächer davonmachen. Er würde viel schneller vorankommen. Aber nun ist dieses Mädchen bei ihm und er wird sie nicht dieser verrückten überlassen. Alles in ihm sehnte sich danach einfach die Kralle zu bilden und abzuhauen aber wenn das Mädchen sieht was er kann, mit eigenen Augen, dann wäre sie sicher angewiedert von ihm und dann wäre er wieder allein. //dann heißt es wohl laufen//

"Ich....ich kann mich nicht von menschlichem Fleisch ernähren!", sage ich mit Tränen in den Augen. "Vor vielen Jahren war ich ein Versuchsobjekt der Menschn. Ich sollte eigentlich dazu diehnen andere Guhls zu töten. Deswegen wurde ich verändert. Aber ich will nicht!!", Tränen laufen mir die Wangen hinunter. "Ich will nicht gegen irgendjemamden Kämpfen oder jeamnden töten!" Ich sinke auf die Knie.

Sayo rannte mit ihm mit und hörte ihm währenddessen zu was er sagte. Also war dieses vorhin noch verängstigte Mädchen doch böse? Sie war verwirrt und hielt sich weiter an seiner hand fest. Da sie vorhin alles beobachtet hatte wusste sie auch von seiner kralle, da er das Dach hoch geklettert war. Sie fragte sich warum er das jetzt nicht auch machte. So waren sie doch viel schneller.
Sayo keuchte hinter ihm und schaute zu seinem Rücken. Während des rennen tippte sie drauf. Denn mit der zeit wurde sie langsamer und ließ sich nur mitziehen. Kurz schaute sie zurück und merkte das sie gar nicht mehr verfolgt wurden. Aber vielleicht wollte sie nur aus dem Hinterhalt angreifen. Das wusste sie nicht.

Ikari spürte wie ihr jemand auf den Rücken tippte. Das mädchen. Er schaute sich um und konnte keine Spur des Mädchens entdecken. Er blieb stehen. "Was ist? Wir müssen noch weiter. Kannst du nicht mehr?" Wieder blickte er sich um. Vielleicht hatte es die Krallenträgerin aufgegeben. Aber das glaubte er kaum. Sie waren doch stärker und vorallem stärker als andere ghule. Außerdem waren Ikari und das Mädchen auch noch zu Fuß unterwegs. //Warum folgt sie uns nicht mehr?//

Sayo schüttelte mit dem Kopf und tippte ihm wieder auf fen Rücken. Offenbar hatte er sie nicht ganz richtig verstanden. Zwar konnte sie wirklich nicht mehr aber das war nicht alles gewesen was sie hatte sagen wollten. "Hhmm." Machte sie um seine Aufmerksamkeit zu erlangen. Dann machte sie diese Bewegung mit der Hand die er im Cafè gemacht hatte. Denn sie glaubte das es das darstellen sollte was vorhin aus seinem Rücken gekommen war als er auf das dach geklettert war. Sie musterte ihn und deutete nach oben auf ein dach. Dann stolperte sayo weiter hinter ihm her.