Der warme Vormittag

Leiko Kagai

"Ok.." Ich sah an mir herab, großen Hunger hatte ich nicht. Gott sei dank.
"Mein Arm tut ein wenig weh aber es ist schon ok, danke nochmal für die Hilfe." Ich lächelte wieder ein wenig und ich sah das er sich schnell von mir weg drehte als er mir etwas länger in die Augen sah. //Niedlich// Ich spielte an meinen Fingernägeln und wusste nicht was ich jetzt tun sollte.

"Kein problem" er lächelte zurück. "D-darf ich dich fragen wo du wohnst?" Plötzlich hört er ein zischen aus der Küche und zuckt zusammen.//mist der kaffee// er hat ganz vergessen das er die Kaffeemaschine angeschalten hatte. Es War eine relativ alte Maschine die sich nicht von selbst ausschaltet. Er ging also schnell in die Küche und schaltete sie rasch ab. //es ist mir schonwieder passiert// Der ganze boden war voller kaffee. //ich sollte mir angewöhnen das teil abzuschalten//

Leiko Kagai

"Ich komm hier aus der Nähe.." Ich dachte mir jetzt einfach mal das er es noch gehört hatte, er ging nämlich in die Küche. Ich stand auch auf und ging langsam in Richtung Küche und sah das seine komplette Küche voller Kaffee war.
Ich musste schmunzeln "Soll ich dir beim sauber machen n bisschen helfen?" //Ich kann ja auch mal freundlich sein.//

Er schaut zur Tür und bemerkt das sie nun auch in der Küche ist. //oh man ist das peinlich// "Nein ich schaff das schon" er lächelt und nimmt sich einen nassen Lappen mit dem er dann anfängt den boden zu schrubben. //das passiert jedes mal wieder// "möchtest du wenn ich hier fertig bin einen kaffee?"

Leiko Kagai

”Soll ich wirklich nicht helfen? Ist kein Problem für mich, ich helf dir gern” Wieder lächelte ich kurz. Ich hoffe ich verunsichere ihn nicht noch mehr damit.
”Icn trinke nicht gerne Kaffee..nur mal so ab und zu wenn ich nichts anderes finde oder damit ich nicht auffalle. Das Essen der Menschen schmeckt so schrecklich und doch esse ich es damit meine Freunde keinen Verdacht schöpfen..” Ich sah ihn mit einem unsicherem und zugleich fragendem Blick an. ”Isst du auch für deine Freunde so viel? Oder ist das einfach weil ich ein wenig krank bin und nicht weiter auffallen will?”

Er hält ihr einen Lappen hin. "Wenn du unbedingt willst " / / das ist das erste mal das ich einen ghoul sehe der keinen Kaffee mag // leise murmelt er ein paar Wörter. "Freunde" er lacht kurz. "Wer braucht schon freunde? Die stehen einem doch sowiso nur im weg rum und erst recht wenn es menschen sind! Nichts gegen dich aber wenn ich sehe wie ein ghoul mit einem Mensch befreundet ist könnte ich kotzen... sowas nennt man Schwäche, sich mit einem menschen abzugeben weil man entweder Mitleid oder einfach nur angst vor ihnen hat" für einen kurzen Moment schweigt er "tut mir leid wenn das zu direkt war...." //als ob ich besser wäre.. ich vermeide sie zu töten//

Leiko Kagai

Ich nahm den Lappen und half ihm beim sauber machen.
"Meine Freunde sind wundervoll, ich mache das nicht aus Mitleid oder so. Ich mochte sie schon immer und ich kenne sie schon mein ganzes Leben. Wenn du denkst das ich schwach bin dann ist das dein Gedanke. Ich bin nicht schwach, ich musste schon viel durchmachen und habe starke dazu gefunden. Kampf gegen mich wenn du meinst das du stärker bist..." Meine Stimme klang selbstbewusst und ehrgeizig. Ich musste ihm beweisen das es nicht schwach sei mit einem Menschen befreundet zu sein. Jetzt versuchte ich ein wenig abzulenken, ich glaube es war ihm ein wenig unangenehm. "Was hast du eigentlich gegessen als ich geschlafen habe?"

" mach was du willst, mir kann es ja egal sein. Das ist nur meine Meinung dazu weil irgendwann wirst du es bereuen." Auf ihren nächsten Satz reagierte er nicht denn er wollte nicht gegen sie kämpfen. "Was ich gegessen habe? Was wohl...so viel Auswahl hab ich ja nicht" nach einiger Zeit waren sie mit der Küche fertig. "Danke dafüry"

Leiko Kagai

Ich stand auf und verließ die Küche.
"Bitte.." //Als wenn ich das bereuen würde. Das sind meine Freunde, der weiß doch gar nicht wovon er da redet!//
Ich seufzte kurz als ich mich auf das Sofa fallen ließ. "Soll ich dich allein lassen?" Ich schaute mit meinen großen Smaragdgrünen Augen in Richtung Küche und setzte wieder mein sanftes Lächeln auf.

Er schaute Richtung wohnzimmer. "Wenn du gehen willst halt ich dich nicht ihr fest" Da die Küche jetzt sauber war machte er sich einen Kaffee blieb aber dieses Mal daneben stehen damit er rechtzeitig ausschalten kann.

Leiko Kagai

"Es kann ja auch sein das du gerne möchtest das ich auch mal gehe.." Ich stand auf und ging wieder zu ihm in die Küche. Ich lehnte mich an den Türrahmen und sah ihn an. "Dürfte ich auch wieder kommen? Ich hab ein wenig Hunger.." Ich schaute an mir herab und betrachtete meinen Körper. Nach nur kurzer Zeit hatte ich ein wenig abgenommen ich sah dies an meinen Handgelenken. Das letzte Mal als ich was gegessen hatte, war gestern und das war nur eine Kleinigkeit so für zwischen durch.

Er überlegte kurz was er darauf antworten sollte. "Wenn du wiederkommen möchtest bist du bei mir willkommen" mit einem lächeln im gesicht schaltete er die Maschine aus. //wiso möchte ich das sie wieder kommt?! Ich komme schließlich auch alleine klar.. ich hab noch nie jemanden gebraucht// Und doch wollte er sie Wiedersehen. Nachdem der Kaffee etwas abgekühlt war nahm er sich die Tasse und trank einen schluck.

Leiko Kagai

Wieso machte es mir glücklich das ich bei ihm willkommen sei? Sonst ist es doch auch nicht so..
Ich lächelte wieder kurz und verließ dann die Küche. Nahm meine Jacke und verließ seine Wohnung. Ich hoffte das ich seine Wohnung wiederfand, sonst hatte ich ein Problem.

Nach einiger Zeit sah ich eine Menschengruppe und mitten in dieser Menschen Gruppe erkannte ich eine meiner besten Freundinnen. Es war Sahra. Es war auch sofort klar, das sie mich erkannte und sie kam wie ein kleiner Blitz zu mir gelaufen und umarmte mich. Ich erwiderte ihre Umarmung zwar sagte ihr aber auch das ich schnell weiter müsste. Ich spürte wie mein Hunger anstieg und ich wollte nicht das sie sieht, dass ich ein Ghul bin. Sie wollte mich aber nicht gehen lassen, sie sagte bevor ich gehe müsse ich noch einen kurzen trinken. Anscheinend wollte sie mit den anderen die etwas weiter weg standen, ein wenig feiern. Ich willigte ein, Sahra brachte mir schnell einen kurzen und ich trank diesen auch schnell. Sofort wurde mir schlagartig übel und verabschiedete mich von Sahra und sagte ihr das ich mich die Tage nochmal melden würde. Mein Hunger wurde auch immer größer und ich musste mich echt anstrengen, jetzt nicht irgendjemanden anzugreifen. Ich lief schnell weiter in der Hoffnung einen Menschen zu finden. Zu meinem Pech lief mir kein Mensch über den Weg. Ich bekam immer größeren Hunger und auch meine Augen hatten sich schon verfärbt. //Shit..ich brauch ganz schnell was zu essen!// Ich rannte weiter und suchte nach einem Menschen, mir war jetzt völlig egal ob dieser allein oder zu zweit war, ich hatte riesen Hunger.
Schon eine ganze Weile irrte ich jetzt umher und suchte weiter. Ich wollte nicht aufgeben.

Er verabschiedete sie mit einem lächeln. Gemütlich trank er seinen Kaffee aus. Er räumte seine Wohnung etwas auf und hatte das dreckige Geschirr aufgewaschen und weggeräumt. Nach einer Weile wunderte er sich wo sie blieb. "Wird sie wieder kommen? Nein...dafür ist sie schon zulange weg" leicht verträumt schaute er aus dem fenster. "Ob es ihr gut geht?" Er schüttelt mit dem kopf //ich mach mir zu viele Gedanken wegen dem Mädchen...vermutlich fällt sie gerade genüsslich über einen menschen her//

Leiko Kagai

Ich war immernoch auf der Suche nach einem Menschen, fand aber niemanden. Mein Hunger wurde deutlich stärker, egal was mir für ein Mensch entgegen kommt. Ich töte ihn und fress ihn auf. Ich lief also weiter durch die Gassen und gab die Hoffnung nicht auf. Wie der Zufall es wollte kam mir Sahra erneut entgegen. //Scheiße! Sie darf mich nicht so sehen// Es war aber schon zu spät Sahra kam direkt auf mich zu. Sofort roch ich das sie deutlich angetrunken war. //Was mach ich denn jetzt?!// Ich tat so als wäre nichts und Sahra würde es nicht bemerken. Ein ungewohntes Gefühl breitete sich in mir aus und durch meinen Kopf liefen immer mehr Gedanken Sahra zu fressen. //Nein! Ich will das nicht! Hör auf mir das einzureden, sie ist meine beste Freundin!! Sei still!// Ich entschuldigte mich bei Sahra und lief davon.
Ich suchte Tetsus Wohnung und klopfte stark an der Tür. "Tetsu! Lass mich rein, ich bins Leiko!" Ich hatte blutrote Augen und auch einige Adern liefen an meinem Auge entlang. Ich starb fast vor Hunger. Ich konnte nur hoffen das Tetsu mich rein ließ und das er irgendwas zu essen hatte.

Er hörte wie es plötzlich wie verrückt an der Tür klopfte und öffnete. Es War leiko. //sie ist also doch wieder gekommen// innerlich schien er sich zu freuen was er nicht ganz nachvollziehen konnte. Doch die Freude verschwand als er in ihre hungrigen ghoul augen sah. "Was ist denn los? Hast du niemanden gefunden?"

Er hörte wie es plötzlich wie verrückt an der Tür klopfte und öffnete. Es War leiko. //sie ist also doch wieder gekommen// innerlich schien er sich zu freuen was er nicht ganz nachvollziehen konnte. Doch die Freude verschwand als er in ihre hungrigen ghoul augen sah. "Was ist denn los? Hast du niemanden gefunden?"

Leiko Kagai

Ich stürzte mich in seine Wohnung und schloss schnell die Tür. "Ich hab so verdammt Hunger! Meine beste Freundin war unterwegs mit ihren Freunden ein wenig feiern. Sie ließ mich nicht weg ohne ein wenig Alkohol zu trinken. Das hab ich zwar verkraftet, bin dann weiter gelaufen und fand niemanden! Ich sterbe vor Hunger Tetsu! Dann kam mir Sahra eben nochmal entgegen und ich war so kurz davor sie zu fressen! Hilf mir Tetsu!" Ich bettelte ihn an und sank dabei auf die Knie, so schwach war ich wieder geworden, nur weil ich nichts gegessen hatte. "Ich will meine beste Freundin nicht töten!"

"Hälst du noch ein paar Minuten aus?" Er merkte wie wichtig ihr ihre Freundin ist //pah...menschen// "ich kenne mich ja hier in der Gegend gut aus und weiß wo es öfters vorkommt das menschen getötet werden..wenn wir Glück haben finde ich jemanden"

Leiko Kagai

"Danke Tetsu, ich bin dir was schuldig. Ich warte besser hier, so wie ich schon aussehe ist das ein wenig auffällig." Ich setzte mich im Schneidersitz auf den Boden und konzentrierte mich. Ich wollte nicht zusammen brechen, das war jedenfalls mein Ziel. "Bitte bleib nicht so lange weg.." Ich merkte gar nicht wie sanft und liebevoll ich dies aussprach. So als würde ich mir sorgen um ihn machen wenn er zu lang weg wäre. Aber das war Quatsch, oder nicht? Ich redete es mir auf jeden Fall so ein.

"Jaja ich beeile mich schließlich sollst du ja nicht einfach verhungern" mit einem grinsen im gesicht verließ er die wohnung. //Jetzt geh ich tatsächlich noch für andere jagen// er läuft an einen kleinen verlassenen platz und hält Ausschau nach menschen. Und tatsächlich kommt nach einiger Zeit eine Frau so Mitte 30 vorbei gelaufen. Er läuft ihr unauffällig hinterher und hält sie dann schnell von hinten fest. Ihren Mund hat er schnell zugehalten damit sie nicht schreien konnte. "Halt still und es wird nicht ganz so schmerzhaft" Er spürte ihre angst, wie sie am ganzen Leib zitterte und ihre Augen fest geschlossen hatte. Mit einem bösartigen grinsen brachte er sie in seine Wohnung und schloss ab. "Hier, ich dachte frisch schmeckt besser" die augen der Frau weiteten sich als sie seine ghoul augen zu Gesicht bekam. Im selben Moment durchdrang seine kagune ihren Körper und zerfetzte sie. Nach einem weiteren grinsen schaute er zu leiko. "Guten Appetit"

Leiko Kagai

Man sah in meinen Augen große Freude als Tetsu wieder kam mit etwas zu essen. Es war eine noch relativ junge Frau. Meine Augen weiteten sich als sie leblos auf den Boden fiel. Sofort stürzte ich mich auf sie und begann damit sie zu zerfleischen. Als ich fertig war, lagen nur noch kleine Reste am Boden. "Tetsu? Danke." Ich stand auf und umarmte ihn. Dabei spürte ich ein komisches Gefühl in meinem Bauch, wie ein kribbeln. War es wegen Tetsu? Hatte ich mich vielleicht verliebt? Bei der Umarmung kuschelte ich mich ein wenig an ihn, nun war ich müde...

Ihm gefiel es wie sie die Frau so zerfleischte.//sie muss wirklich enormen hunger gehabt haben// "bitte.." sie umarmte ihn und er wurde sofort rot da er nicht damit umzugehen wusste. Diese Wärme.. dieses Gefühl kannte er bisher noch nicht. Er umarmte sie auch und genoss es. Sie schien langsam müde zu werden denn ihre augen schlossen sich langsam. "W-willst du vielleicht hier schlafen?"
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Leiko Kagai

Ich bemerkte wie er auch seine Arme um mich legte. Ich seufze leise und lauschte seinen Worten.
"Wenn ich darf?" Ich flüsterte, ich war einfach nur müde und eigentlich wollte ich nicht mehr von ihm los gelassen werden. Mir gefiel es, so festgehalten zu werden. Ich kuschelte mich an seine Brust und schloss erneut meine Augen.

"Ja von mir aus gerne.. es ist ja schon spät" Als er bemerkt wie sie sich an ihn kuschelt und die augen schließt ist ihm das dann doch etwas unangenehm und er drückt sie leicht von sich weg. "Du kannst in meinem Bett schlafen ich werd heut auf dem sofa schlafen"