Der warme Vormittag

"Wiso sollte ich böse auf dich sein?" Ich schaute sie schief an. Als sie sagte das sie zurück möchte nickte ich und hob sie hoch."liebend gerne" sie war leichter als gedacht. "Du kannst auch jetzt schon schlafen wenn du mir vertraust" ich grinste leicht da ich sie unsicher machen wollte "vielleicht steck ich dich ja in ne Mülltonne oder setz dich bei irgendwelchen Menschen ab" mit einem lachen beendete ich meinen satz

Leiko Kagai

Ich kuschelte mich an ihn als er mich hoch hob. Wie niedlich er war. "Ich bin müde..und ucg vertrau dir, ich bezweifel das du mich irgendwo anders hinbringst." Ich gähnte und schloss meine Augen. "Ich hoffe ich bin nicht zu schwer..."

"Keine sorge das mach ich nicht und nein du bist nicht zu schwer" lächelnd brachte ich sie wieder zu mir nach hause. Ich legte sie sanft in mein Bett und deckte sie zu. Schnell ging ich ins bad und zog mich um. Ich war mir unsicher aber ich legte mich leise zu ihr. //sie ist anders als die anderen Mädchen//

Leiko Kagai

Er legte mich ins Bett und deckte mich zu. Ich lächelte leicht und wartete bis er wieder kam. Als er sich zu mir legte kuschelte ich mich an ihn und schlief ruhig ein. Ich war glücklich, fühlte mich sicher bei ihm, er war einfach irgendwie anders und das war wunderbar..

Als sie sich an mich heran gekuschelt hat legte ich vorsichtig einen Arm um sie. Es War so schön jemanden bei sich zu haben der einen liebt. Sie schlief ein und ich sah sie noch eine weile an. / / sie ist so hübsch / / mit einem lächeln schlief ich ein. Der Traum war der gleiche nur das ich diesmal an leikos stelle dastand. Ich schaute mich um und suchte sie bis ich sie verängstigt in der ecke sitzen sah. Ich hatte blut verschmierte Hände und hinter mir lag dieser tote mensch.

Leiko Kagai

Auf einmal wachte ich auf, Tetsu hatte den Arm um mich gelegt aber irgendwie sah er so aus als würde er schlecht schlafen. Eine Weile sah ich ihn besorgt an und streichte sanft über seine warme Brust.. //ich hoffe das ich dich irgendwie beruhige, falls du schlecht träumst..//

Ich schaute abwechselnd die Leiche und meine Hände an Bis ich verstand das ich ihn umgebracht hatte. Meine Augen weiteten sich als ich sein Gesicht erkannte. Ich fing außerhalb meines Traumes an zu schwitzen und wurde unruhig. Doch durch leikos hand beruhigte ich mich wieder. Ich schaute ihm tief in seine dunklen Augen. Wie gelähmt war ich vor seinem Blick und die Umrisse von ihm , die eben noch deutlich zu sehen waren, waren nun verschwommen.

Leiko Kagai

Ich spürte das irgendwas nicht stimmte besorgt rüttelte ich an ihm. "Tetsu? Tetsu wach auf!" Es war wieder ein Alptraum, das gute eigentlich daran war das er nicht so lachte wie das letzte Mal. "Tetsu, bitte wach auf!" Meine Gedanken kreisten schon wieder und ich machte mir dadurch nur noch mehr Sorgen.

Ich bemerkte wie jemand an mir rüttelte und wurde aus dem Traum gerissen. Ich setzte mich sofort hin und starrte mit einem leeren Blick auf die decke. "Danke..leiko" ich atmete schnell. Ich schloss kurz die augen um mich zu beruhigen. //nicht schon wieder// "e-es tut mir leid"

Leiko Kagai

Ich sah ihn immer noch besorgt an. "W..was ist los?" Ich nahm seine Hand und hielt diese fest. Es machte mich unruhig das er so schlecht schlief. "Ist alles Ok mit dir?" Ich war am überlegen ob man das vielleicht einen Arzt rufen sollte, aber das wäre zu gefährlich für Ghule.

"Ich...ich weiß auch nicht, ich habe diesen Traum in letzter zeit immer öfter aber er ist immer wieder beängstigend" ich schaute sie an. "Vielleicht sollte ich doch auf dem sofa schlafen, ich Stör dich sicher nur beim schlafen" langsam will er aufstehen.

Leiko Kagai

"Hmm" ich seufzte. Er tat mir leid, als er aufstehen wollte hielt ich ihn schnell fest. "Bleib hier..bitte" Ich sah ihn mit müden Augen an und wollte ihn wieder ins Bett ziehen. "Das wird schon wieder..erzählst du mir was du geträumt hast? Ich mach mir sorgen um dich.."

"Ich..okay" ich legte mich wieder ins bett. "Weißt du..ich rede nicht gern darüber weil es ein Ereigniss ist das ich eigentlich vergessen wollte" ich fand es irgendwie süß wie sie sich sorgen um mich machte.

Leiko Kagai

Ich setzte mich auf und sah ihn an. "Bist du dir sicher das du nicht darüber reden willst?" Ich rutschte zu ihm und legte meine Arme in seinen Nacken. Sanft küsste ich ihn. "Du kannst mir alles sagen Tetsu.." ich flüsterte etwas leiser und sah ihm tief in die Augen. //Ich muss wissen wo von er da träumt..ich mach mich sonst noch verrückt damit..//

Ich wusste nicht ob ich es ihr erzählen sollte. "Okay wenn du unbedingt willst... als ich noch klein war hab ich mit meinen eltern und meiner kleinen Schwester in einem Haus im 4. Bezirk gelebt, wir waren alle glücklich und konnten auch ungestört essen. Aber irgendwann hörte ich mitten in der Nacht den schrei meiner kleinen Schwester und wollte nachschauen gehen. Als ich in ihrem Zimmer ankam sah ich sie zerstückelt auf dem boden liegen und neben ihr stand ein ermittler mit einer quinke. Ich hab damals nicht verstanden wer der mann war. Voller Panik rannte ich zu meinen Eltern doch auch sie lagen regungslos da. " Ich erzählte nun in einer relativ ruhigen stimmlage weiter. " Als er mir nachging schaute ich ihn mit großen angsterfüllten Augen an. Er holte aus um mich zu töten. Ich dachte ich müsse sterben aber dann kam eine Junge Frau aus dem nichts und stellte sich in den weg, sodass die quinke mich nur leicht geschliffen hatte. Dumm von ihr... und doch konnte ich dank ihr fliehen."ich drehte mich um und zeigte ihr meinen Rücken "die narbe ist alles was mich an meine Eltern erinnert" Ich lächelte schwach.

Leiko Kagai

Gespannt hörte ich ihm zu. Meine Gedanken kreisten wieder und ich machte mir noch mehr sorgen um ihn. Als er mir seine Narbe am Rücken zeigte strich ich sanft darüber. "E...es tut mir so leid.." Ich umarmte ihn fest und bekam wieder glasige Augen. So etwas hatte ich nicht erwartet und auch Gott sei dank nicht erlebt.

"Seitdem träume ich immer davon wie ich ihn umbringe... jedes mal ein bisschen anders.." ich umarmte sie ebenfalls und war ihr dankbar das sie mir zugehört hatte "kurz danach wurde ich in eine klinik eingewiesen da der Schock für mich zu groß war.." ich hörte lieber auf zu erzählen weil ich langsam dachte das ich ihr angst machte.

Leiko Kagai

"...Wie schrecklich das sein muss...du tust mir leid.." Ich küsste ihn wieder kurz als er aufhörte zu erzählen und kuschelte mich an seine warme Brust. Sanft streich ich über seine Brust. "Schlaf Tetsu...sonst bist du morgen noch müder...ich leg mich jetzt auch wieder hin." Ich lächelte leicht

"Mittlerweile ist es gar nicht mehr so schlimm..nur die träume machen mich verrückt" ich erwiderte ihren kuss " ja du hast ja recht" ich legte mich hin und versuchte wieder einzuschlafen was mir auch nach kurzer Zeit gelang. Diesmal träumte ich nicht von dem.mann.

Leiko Kagai

Ich vergewisserte mich das Tetsu schlief und kuschelte mich wieder an ihn dran. Er strahlte eine unglaubliche wärme aus, für mich war es einfach nur total kuschelig.
Ich schloss langsam meine Augen, da ich merkte das ich müder wurde und schlief ein.
In meinem Traum lag ich auf einer Wiese und Tetsu schaute auf mich herab. Wir lagen auf einer Decke und ich knuddelte mich an ihn, er streichelte sanft meinen Nacken und ich schnurrte leicht dabei. Tetsu lachte und kraulte mich weiter. Ich lächelte ihm Schlaf und war zufrieden mit der gesamt Situation...

Am morgen wachte ich kurz auf und schaute auf die uhr .Normalerweise war es eine gute zeit um aufzustehen aber ich weigerte mich und drehte mich wieder herum. //nur noch eine halbe stunde// dachte ich mir. Ich schaute leiko an und lächelte da sie sich noch immer an mich kuschelte. Langsam zog ich sie noch weiter an mich heran und schlief wieder ein.

Leiko Kagai

Am nächsten Morgen wurde ich von einigen kleinen Vögeln geweckt, sie zwitscherten umher. Langsam öffnete ich meine Augen und gewöhnte mich an die Helligkeit. Kuz schaute ich hoch und sah das Tetsu noch schlief. //Wie süß er aussieht wenn er schläft..// Mein Kopf lag auf seiner Brust und sein Arm lag über mir. Vorsichtig stand ich auf und deckte ihn wieder zu. Leise schlich ich raus um mich bei mir ein wenig frisch zu machen. Ich packte eine Tasche mit einigen Klamotten von mir und lief wieder zurück zu seiner Wohnung. Als ich dort ankam packte ich das Essen was ich noch bei mir im Kühlschrank hatte in seinen Kühlschrank. Es war eine Art Gratin, aber für Ghule essbar. Davon könnten wir wohl heute essen.
Ich machte es mir auf dem Sofa bequem und schlief erneut wieder ein.

Als ich wieder aufwachte wollte ich leiko wecken, aber sie war weg. Ich stand also in ruhe auf und zog mir was drüber. Im Bad spritzte ich mir noch ein bisschen Wasser ins gesicht um wach zu werden und wollte dann leiko suchen gehen, ich fand sie im wohmzimmer. "Da bist du also" ich sprach extra leise um sie nicht zu wecken und lächelte dabei, danach ging ich in die Küche und machte mir einen kaffee.

Leiko Kagai

Wie ein kleiner Igel lag ich zusammengekauert auf dem Sofa und schlief friedlich. Gedanklich dachte ich über mein äußeres nach. Zuhause hatte ich mir andere Plugs reingemacht, jetzt hatte ich Plugs in Knopfform im Ohr. 12mm Tunnel zu tragen stand nicht jedem, aber zu meinem Stil passte es. Meine anderen Piercings waren auch schlicht in schwaz gehalten. Meime Haare hatte ich zu einem höheren Zopf gebunden und meine Klamotten bestanden aus Turnschuhen, Overknees, einer dunkel blauen Hot Pans, einem Band Shirt und einer lässigen Sweat-Shirtjacke in schwarz. Eigentlich trug ich immer viel zu viel schwarz aber es passte am besten zu mir. Genauso wie ich mir vorstellen könnte das ich bald einen großen Fuchs am linken Unterarm tragen werde. Ich liebte Füchse, weshalb meine Maske auch in Form eines Fuchses war.

Ich stand gelangweilt an der Kaffeemaschine und wartete. Als der kaffee fertig war nahm ich mir die Tasse und ging damit ins wohnzimmer. Ich setze mich in meinen schlicht gehaltenen ledersessel der in der nähe des sofas stand und trank einen kleinen schluck. Der kaffee war noch sehr heiß weshalb ich ihn vorerst abstellte. Ich schaute leiko an, sie hatte sich umgezogen, was bedeutete das sie bei sich Zuhause gewesen war.